PLANETARISCHE GESELLSCHAFT



Planetarische Gesellschaft



GRUNDSÄTZE DER PLANETARISCHEN GESELLSCHAFT
Die Mitglieder der planetarischen Gesellschaft verstehen sich als Wesen des Planeten Erde, deren Aufenhaltszeit durch ihre Lebenszeit definiert ist. Da sie sich in einer Kette von Vorgängern befinden, bekennen sie sich zu dem Grundsatz, den Planeten im gleichen lebenswerten Zustand zu verlassen, wie sie ihn vorgefunden haben, bzw. Anstrengungen zu unternehmen, die vorgefundenen Lebensbedingungen zu verbessern.
Das natürliche Kreislaufsystem der Erde darf dabei nicht verändert oder gestört werden. Aktion und Produktivität müssen unter ganzheitlicher Denkweise entwickelt werden - Arbeitsresultate dürfen nicht zu einer Schädigung anderer Kreislaufsysteme führen. In dem Bewußtsein ein Teil des Organismus Erde zu sein, stellen sich die Mitglieder einer globalen Mitverantwortung: sie bekennen sich zu einer friedlichen Lebensweise und Anerkennung anderer Rassen, Völker und Religionen. Neben dem persönlichen Recht auf freie Entfaltung verstehen sich die Mitglieder als Teil eines globalen sozialen Systems, in dem die Stärkeren den Schwächeren helfen und bekennen sich zum Grundsatz demokratischer Ordnung. Die Bewahrung und Förderung von Kunst und Kultur dient der Gesellschaft als wichtiges Mittel der Verständigung.

Stationen des Projekts:

6/94 Ultimate Akademie, Köln (D)
8/95 Den Frie, Kopenhagen (Den)
9/95 Stara Barutana, Belgrad (Yug)
11/95 (Chiangmai Social Installation) Chiangmai (Thailand)