1997

14.1.

  • N.H.-N.S.-N.R., Drei Affen aus D.
  • PERF [Tischperformance]
  • DIETER PÜTZ
  • I

28.1.

  • Büchner für Anfänger
  • TAUCHERT/Stan LAFLEUR/IBSCH/STAHL u.a.
  • I
  • Büchner
  • Vor 160 Jahren mietete G. Büchner ein großes Zimmer am Zürichsee, wenige Tage später war er tot. (...) Anlaß (zu) Aktion, Installation und Vorträge rings um Büchner und die Schädelnerven. Von der Botschaft des Landboten zur Typhusinfektion. Von Leonce zu Lena (..) Beteiligen Sie sich an der Diskussion! Bringen Sie Ihre Büchnerausgabe mit! (aus der PR-Erklärung zum Büchnerabend am 28.1.97)

6.2.

  • Blonde Kunst
  • DA
  • IBSCH/ARING
  • PR: Express (7.2.97), DLF
  • (Boulevard, 5.2.97), WDR- Hörf. (III: Mosaik, 5.2.97, Eins live, 5.2.97,) MDR,

  • RPR, dpa, I

19.2.

  • poesie blonde
  • LAFLEUR u.a.
  • I

25.2.

  • ...liest Mickey Mouse
  • PERF [Tischperformance]
  • Roland KERSTEIN
  • I

25.2.

  • Me and the fluxus Boat
  • PERF [Tischperformance]
  • Carolee Schneemann
  • I

4.3.

  • Antifideo-Antiphernsehkunst
  • DA
  • BROSKA/TAUCHERT
  • I
  • fernseh.jpg (18140 Byte)
  • Beton bzw. Zement, ein Produkt aus Erde, ist das ideale Material, die pausenlose Flut der elektronisch erzeugten Bilder auf einfache Weise zu beerdigen und damit zu beenden. Ein Mantel aus Beton begräbt den Strom, der keinen Unterschied macht zwischen Tag und Nacht. Beton ist durchdringend, erst flüssig und dann ganz das Gegenteil, es trennt und vernetzt mit überlegener Härte. Das Ende ist endgültig. Mauern können eingerissen und abgetragen werden und Straßen mühsam entfernt. Aber wenn Beton sich mit einem Fernseher mischt ist eine Trennung unmöglich. Sicher hält Beton alle giftigen Bestandteile gefangen. Beton war das kurzfristig rettende Material, um den durchgebrannten Atomreaktor in Tschernobyl abzukapseln. Als letztes Mittel für ähnliche Fälle wird wohl wieder auf Beton zurückgegriffen. Nichts besseres scheint unsere hochentwickelte Technik für einen Supergau bereitstellen zu können. Schadstoffe nach der Sarkophagmethode (Steinsarg) einzusargen, ist jedoch nur für Fernseher die passende Lösung, unter dem Betonmantel in Tschernobyl laufen weiterhin Reaktionen ab, denen auch Beton nicht gewachsen ist. Für die Endlagerung von Atommüll gibt es keine Lösung, daran müßte der ganze Atomspuk schon längst gescheitert sein. Aber die Vergiftung geht weiter, solange Strom durch Atomkraftwerke erzeugt wird. Von der Abhängigkeit mit Belieferung von Elektrizität kann sich niemand so leicht befreien, wie von der Abhängigkeit vom kleinen Atomreaktor zu Hause, dem Fernseher, der jederzeit abgeschaltet und rückstandslos beseitigt werden kann. Das wäre kein lebensbedrohender oder existenzgefährdender Verlust, sondern vielmehr eine Befreiung. Der Mensch kann aufatmen, zu sich selbst finden und sich in die Ruhe hinein entfalten. Beton gibt dem Fernseher mindestens zwei neue Bestimmungen, die zusammen den neuen Gebrauch ausmachen: Skulptur und Anregung ergeben das humane Fernsehen. Beton und Glas bilden eine ideale Partnerschaft, jeder hilft dem anderen. Beton liefert das Bild von sich selbst, und die Wand aus Glas konserviert es mit einem eigentümlichen grauen Ton. Der Mensch selbst ist der Fernseher, sprachlich bestand nie ein Unterschied. Er sieht in eine große graue Iris, die auch ihn anschaut. Ein Prozeß der Selbstreflexion kommt in Gang. Das Kunstwerk ist in Gebrauch genommen. (aus der PR-Erklärung von Broska/Tauchert zu Antifideo- und Antiphernsehkunst, März, 1997)

    Was ist es, das uns wirklich bewegt? Was sind unsere hintergründigen Motive? Hohe geistige Ideale, oder ist das alles nur metaphysische Schminke und unser tatsächliches Dasein entscheidend, Körperlichkeit, krasser Materialismus?!
    Diese dringenden Menschheitsfragen hat sich die Künstlerschaft der U.A,. zum Thema gestellt. Insbesondere steht die Beantwortung einer Mutmaßung im Zentrum, nämlich der mögliche (oder wahrscheinliche) Einfluß von Alkohol auf die Kunst. Kann man sich Künstlertum ersaufen? Geht das dem Künstler auf die Nieren oder auf die Leber? Und wenn die Leber hin ist und der Ruhm noch immer bescheiden, säuft man sich dann auf die Milz? (PR-Erkl. zu Innere Werte - Alkohol und Kunst, Vernissage am 19.4.´97)

21.3.

  • Buddhette University zu Gast in der Ultimate Akademie

25.3.

  • Raoul Hausmann Abend
  • Stahl/Ibsch/Tauchert/Kirsch u.a
  • I

4.4.

  • Stamp collection
  • PERF [Tischperformance]
  • Andrew Walther und Alice Kinser
  • I

19.4.

  • Innere Werte
  • GA

2.9.

  • Miniatures, Putzperformances im Parcour
  • PERF [Tischperformance]
  • BBB Johannes Deimling, Posti, Tom de Toys, Dieter Pütz, Angelica Schubert, Anja lbsch, Parzival
  • I

9.9.

  • Ultimate Akademie Lecture Series: The mobile Unit Expedition "In search of the great Irish Elk", Final Report
  • PERF [Tischperformance]
  • Alice Kinser & Andrew Walter
  • I

18.9.

  • "KUBA", Vortrag von Joe 1008 über seine Erfahrungen in Kuba
  • PERF [Tischperformance]
  • Joe 1008
  • I

15.10.

  • pinkNoise
  • PERF [Tischperformace/Happening]
  • Cap Grundheber
  • I

31.10.

  • Kuba-Abend
  • PERF [Tischperformace/Happening]
  • Luisa aus Santiago de Cuba
  • I

29.10.

  • Ich bringe meinen Hund mit
  • PERF [Tischperformance]
  • Beate Ronig
  • I

10.12.

  • An evening with Dick Higgins
  • PERF [Tischperformance]
  • Dick Higgins
  • I

12.12.

  • Wechselfieber
  • PERF [Tischperformance]
  • Holunda und Gottlieb Schlächt
  • I

19.12.

  • Dreier
  • PERF [Tischperformance]
  • Klaus-Dieter Michel
  • I

19.12.

  • Tischarbeit mit organisch sensorischem Material
  • PERF [Tischperformance]
  • Ralf Filges
  • I


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Verzeichnis der Abkürzungen
  • PR: Presse-Veröffentlichung/Zeitung
  • PH: Photo
  • I: Einladungen
  • P: Poster
  • DOK: ausführl,Dokumentation/Katalog
  • VID: Video
  • SKR: Skript, Presseerklärung etc.
  • MULT: Multiple
  • PERF: Performance
  • AK: Aktion
  • GA: Gruppenausstellung
  • EA: Einzelausstellung
  • DA: Duoausstellung
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