1996
12.1.
- Verlust des Inhalts Nr. 21
- PERF [Tischperformace]
- Johannes DEIMLING
- I
1.2.
- Flower Power
- EA [Installation/Fenstergalerie]
- Dida ZENDE
- Auf zur kompostmodernen Kunst!
"Hier blüht Ihnen was" bei Dida Zende im Konsumladen in Mitte
Neues Deutschland | 21.10.1995
Mit blauen Äpfeln, so groß wie Kürbisse, mit blühenden Blumen aus Folie und Draht saugt ein Schaufenster im Mitte Scharen von Passanten an. Wie das Leben so spielt - zuerst wurden in dem guten alten Konsumladen nur schnöde "Lebens- und Genußmittel" verkauft, dann kam, man kann sich denken wann, "Naturkost" hinzu und fand wohl nicht viele Freunde. Die neueste Reklame verkündet: "Hier blüht Ihnen was"
Staunend blieb das Kunstvolk - gerade war wieder Galeriesafari in Mitte - vor der Auslage von Dida Zende stehen. Verschönt war sie überdies durch eine stattliche Anzahl junger Mädchen. Das wundert bei einem jungen Mann, der zu solch erstaunlichen Sätzen (vielleicht schreibt er sie ja nur auf) wie ..... der Künstler muß das Stinkende, das verfaulte, das Ausgeschiedene seiner Zeit suchen fähig ist. Wie kommt man auf sowas? 'Ich bin vom Lande', erklärt Dida Zende. Daher also die drastische Sprache, so grüßt das Rheinland hinüber in das karge Spreetal. Dida Zende gab seinem Aufklärungsprojekt den Namen 'Kompostmoderne', was nicht nur den Kunstsinn, sondern auch das Umweltbewußtsein bedient. Wem das nicht ganz einleuchtend erscheint, dem sei gesagt, daß der Künstler immerhin die Hälfte seines Einkommens, das sich aus dem Verkauf seiner Objekte für jeweils 50 Mark speist, für Bäume ausgeben möchte, die auf dem Spielplatz an der Kleinen Hamburger Straße gepflanzt werden sollen.
Nun hat Dida Zende auch die spezielle Apfelsorte "Honululu Marathon" gezüchtet. Für den Gartenfreund ist so etwas beileibe kein absonderlicher, sondern im Gegenteil recht häufiger Vorgang, und auch der Kunstliebhaber weiß ja, daß es immer mal was Neues braucht. Aber simplen Spaß an der Freude gönnt Dida Zende dem werten Publikum dann doch nicht, nein, er gibt gleich die dazugehörige Parole aus: Da ist irgendwas mit Genen, oder so. - I
21.2.
- Massenperfomance/
- PERF [Tischperformace]
- Melanie KLEINSORG, HAMANN, Max HÖFLER, Skulli ACOSTA, Rolf JAHN, KIRSCH, PARZIVAL, TAUCHERT
- I
-
Massenperformance
27.2.
- Heimatmuseum Otzenrath am Rande von Garzweiler
- Inge Broska
- I
- Heimatmuseum Otzenrath
- Düsseldorferstraße 21, Jüchen-Otzenrath
früher hieß die Straße Buttergasse, dann Kölnerstraße
und heute Düsseldorferstraße
früher lebten im Haus ständig 12 Personen
heute nur 1-2
früher lebten mit den Menschen Gänse, Enten, Hühner, Schafe, Kaninchen, Schweine, Ziegen
heute 3 Katzen
früher wuchsen im Garten Birnen-, Nuß-, Äpfel-, Pflaumen-, Kirschbäume, Johannis-und Stacherlbeersträucher (2/3 Nutzpflanzen)
heute Kirsch-, Apfel- und Pflaumenbäume, (2/3 Zierpflanzen)
früher:weitgehend Selbstversorgung, gegessen wurden nur Produkte aus dem eigenen Garten Obst (biologisch), Fleisch vom eigenem Schwein.
heute: totale Abhängigkeit vom Supermarkt.
früher Gemeinschaftsleben im Dorf -
heute bedroht der Braunkohlentagebau das Dorf und spaltet die Bewohner.
Die einen möchten auf ein neues Haus spekulieren und treiben Geheimniskrämerei und die anderen versuchen eine Solidarität gegen die Abbaufirma Rheinbraun herzustellen.
27.2.
- Verwandlung, die
- EA [Fotoskulptur]
- Michael WITTASSEK
- I
30.3.
- Zollstockvariationen
- PERF [Tischperformace]
- Tom Koesel
- I
12.4.
- DER STILLSTAND #7
- Kooperation expimat/Ultimate Akademie
- KRACH
- Karl-Josef Bär, Rolf Persch, Volker Hamann, Al Hansen, Bernhard Peters, Achim Bitzer, Roland Kerstein, Dr. Stefan Gasgeber, Parzival, Marianne Tralau, R.J.Kirsch, Peter Wolf, Boris Nieslony, Hans-Werner Bott, Rainer Aring, Matthias Schamp, Ruth Knecht, Inge Broska, Alexander Schmid, Gunny Tannhäuser, Allen Lee Davis, Hans-Jörg Tauchert
- KIRSCH, TAUCHERT, KERSTEIN
- Webseite: DER STILLSTAND
19.4.
- Die Wahrheit - Alles Lüge
- EA [dig. Prints]/PERF [Tischperformace]
- Volker Hamann
- I
1.5.
- Ziehung Art Bingo II/ Am Tag der Arbeit/PERF, Frauen-Museum, Bonn
- [ PERF / Lotterie]
- Konzeption:KIRSCH, BROSKA
- I
Marianne Pitzen während der Ziehung
15.5.
- Durchwahl 3232, eine Sachbearbeitung, Dr. Kellner vom Kulturamt für Kültür in Köln e.V. liest aus seinem neuen Roman und eröffnet die
- Kalligraphien/PERF [Tischperformace]
- Walter Stehling
- I
17.5.
- Schweinkram
- [Installation/Fenstergalerie]
- Rolf Hinterecker
- I
22.5.
- Mein Leben
- EA [Vortrag, Eröffnung der Reihe: Aus dem Leben]
- Yassin MOHAMODA
- I
24.5.
- Art dialogue and other Realities
- [Vortrag]
- John HOPKINS
- I
6.6.
- ...today I stood on the back of my couch and realized how important perpective is/EA
- [Installation]
- Skulli ACOSTA
- I
12.6.
- Jobs, Jobs, Jobs/PERF
- [Tischperformace]
- Rainer ARING
- I
- Rainer Aring zeigt den Arbeitsplatz Kunst von heute! Darauf Inventar seiner Tischperformance Arbeitsplätzchen für alle!
- 500 gr. Mehl / 250 gr. Butter / 200 gr. Zucker / 1 Bt. Backpulver / Salz u. Aromen nach Geschmack / gut mischen u. durcharbeitenausrollen u. ausstechen u. auf gefettem Backblech ca. 35 Min. bei 180 gr. goldbraun backen!
- Guten Appetit!
9.7.
- Real Life Plan A or Real Life Plan
- B/PERF [Tischperformace]
- Alice KINSER
19./21.9.
- Performance à la carte
- PERF, Rheinschiff Helvetia
- Konzeption: Rolf Hinterecker
- ACOSTA/BERGER/BROSKA/ CIESLIK/DEUS/DRACHE/ FLICK-BERGERE / GEBRÜDER KUNST (ZIMMERMANN, PARZIVAL)/SCHULTHEIS- GIBBS/ HAMANN/ HELMES/ IBSCH/KERSTEIN/KALLN- BACH/ KINSER-WALTHER/ KIRSCH / KOESEL/ KNECHT/ PRYDS-BECK/ RAAP / RESCHKOWSKI/ RONIG/SAITO/STAHL/TAUCHERT/ WILLBRAND / WOLF
- Kellner:PATTERSON, POKOYSKI, KNOPP FERRO
- I, VID
- Auf dem Schweizer Hotelschiff Helvetia/Rheinufer, Köln, wird am 19.September und am 21. September 1996 Rolf Hinterecker mit den Künstlerinnen und Künstlern der Ultimate Akademie in Zusammmenarbeit mit dem kölnischen Stadtmuseum und Ulrike Offermann für das reisebüro Fair-Tours ein zweites Performance à la carte veranstalten. Im Restaurant des Schiffes können die Gäste neben Speisen und Getränken zusätzlich Performances an ihren Tisch bestellen, die von den drei Kellnern Knopp Ferro, Ben Patterson und Dietmar Pokoyski entgegengenommen werden. Preise und Dauer der einzelnen Performances erfahren die Gäste aus einer bereitliegenden Karte. Wegen des alle Sinne erfassenden Genusses, kann hierbei wirklich von einer Erlebnisgastronomie geprochen werden. Die Idee zu dieser Mischung aus Essen und Performance kommt aus der Fluxus-bewegung und stammt von Knud Pedersen. Performance à la carte wurde schon in den 60ziger Jahren an verschiedenen Orten (z.B. Pittsburgh, New York, Kopenhagen) durchgeführt. In Köln veranstaltet die Ultimate Akademie zum 2. Mal ein Performance à la carte, diesmal leider ohne ihren im letzten Jahr verstorbenen Mitbegründer Al Hansen, zu dessen Ehren gleichzeitig eine Ausstellung im kölnischen Stadtmuseum zu sehen sein wird. Die Eintrittskarte zu Performance à la carte kostet 35.-/ermäßigt 30.-. Darin enthalten ist ein Büfett für 25.- pro Person. (aus der PR-Erklärung zu Performance à la carte)
15.10.
- Mein Gewicht ist mein Schicksal
- PERF [Tischperformace]
- Roland BERGÈRE
23.10.
- Gara RASUL/EA
- I
1.10.
- Speak Black I/PERF
- [Tischperformace]
- Max HÖFLER
24.10.
- One day of my life in box
- GA [Correspondenz Art], Bangkok
- KONZ: office for global affairs, NET ART, Goethe- Institute, Bangkok, Helen MICHAELSON
- Scully Acosta, Kinser, Walther, Bodo Berheide, Budhette University, Armin Bardel, Hella Behrends, Birgit Berger, Michael Berger, Bergere, Berbesz/ Pellini, Broska//Tauchert, Cracker Jack Kid (Chuck Welch), Drache, Barbara Ellmerer, Knopp Ferro, Flick, Wolfgang Friederich, Ken Friedman, Gillian Gocking, Nicole Guiraud, Karla Götze, Volker Hamann, Reinhard Hammann, Mayumi Handa, Waldemar Heppner, Tom Hesterberg, Hinterecker, John Hopkins, Ibsch, Birger Jesch, Wolf Kahlen, Siglinde Kallnbach, Daniela Kieß, Knecht, Vollrad Kutscher, Silvia Langhoff, Ruggero Maggi, Christa Manz-Dewald, Nimal Mendis,Hiroko Nakajima, Anna Nomrowski, Ulrike Oeter, Jürgen O. Olbrich, Susanne Pareike, Ben Patterson, Elvira Reith, Petra Runge, Karla Sachse, Shozo Shimamoto, Judith Scherer, Jürgen Schön, Margret Schopka, Enno Stahl, Christoph Steeger, Inge Steinebach, Bernd Stellmacher, Helmut Sturm/Franz Voigtländer, Marianne Tralau, Wolfgang Vincke, Dietmar Vollmar, Dascha Verne /Michael Zepter, Willbrandt, Michael Wittassek, Arahmaiani, Nuttaphon Chaichana, Porntip Caipimansri, Thanom Chapakdee, Angelika Chotikapanich, Sivaporn Chottkapanich, Surachai Ekphalakorn, Maitree Homthong, Wonek Juntalatip, Kosit Juntaratip, Charlemchat Jarandeeying, Sunthorn Kanjanasuwan, Morakot Ketklao, Naraporn Kheaewnonchai, Pathom Levttawewit, Sudarat Lowitayamone, Ronnakorn Maleevat, Piyaporn Mongkholsilp, Varsha Nair, Mink Nopparat, Phisan/Paisan Plienbangchang, Katheleya Poasri, Dounghatai Pong Prasit, Thatree Pokavanich, Mana Poopichit, Chaiprasit Ruengrongsorakrai, Samhita, Athit Sarnapjrja/Sranpiriya, Vasan Sitthiket, Angela Srisomwongwathana,Toeingam Srisubut, Manit Sriwanichpoon, Kulasiri Suebnukarnwattana, Titapol Suwankusolsong, Sirima/Surima Thiengtam, Montri Toemsombat, Praphan Treerayapnat, Piya Wisutpraphanont
- PR: Bangkok Post, KStanz, I,
- DOK
- One day of my life in a box im Skydome/Bangkok Unter dem Arbeitstitel One day of my life in a box lud die Ultimate Akademie 1996 ca. 120 Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Networkstrukturen ein, um an einem Kommunikations-Projekt teilzunehmen. Zum Ausgang dieses Jahrtausends erschien uns ein Projekt in Correspondence-Art besonders signifikant. Um einen realen, praktikablen Dialog der Kulturen zu ermöglichen, griffen wir auf die klassische Form der Mail-Art zurück:
1. Da bei den meisten KünstlerInnen der Zugang zu echter experimenteller künstlerischer Arbeit mit den modernen Medien zur Zeit noch durch die ökonomischen und technischen Bedingungen (Fax/ Internet usw. ) eingeschränkt bzw. verwehrt sind.
2. Ermöglicht die dreidimensionale Umsetzung des Themas auch den Besuchern und Betrachtern der Ausstellung einen einfacheren Zugang zum Dialog.
Eingebettet ist dieses Projekt in das Konzept Golden TUK TUK´s und Fluxus Quarks,dessen Vorplanung sich bereits über ca. 2 Jahre erstreckt. In Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Bangkok und unter der Beratung von Frau Dr. Helen Michaelson* entwickelten wir verschiedene Projektabschnitte, von denen der erste mit einem fast sensationellen Erfolg begann.
Yola Berbesz und Pietro Pellini von der hielten 1995 an der Silpakorn-Universität in Bangkok einen Vortrag über Fluxus, der als Beispiel, eines Fraktals dieser Bewegung, unter anderem die Ultimate Akademie vorstellte. Für diesen Vortrag wurden bereits bewußt die Räumlichkeiten der Silpakorn-Universität gewählt, um das spezifische soziokulturelle Biotop eines Goethe Instituts zu erweitern. Trotz eines überfüllten Hörsaals und, des -durch die Simultanübersetzung- vier Stunden dauernden Vortrags, war das Publikum unvorstellbar interessiert und erschien bei der Fortsetzung, einige Tage später, wiederum vollzählig! Anschließend beteiligten sie sich Yola und Pietro mit ihrem Projekt Planetarische Gesellschaft in Chiang Mai- im Norden Thailands an der Social Installation.
Als weiterführendes, konkretes Arbeitsgebiet entschieden wir uns, unter Berücksichtigung der logistischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten unserer thailändischen Partner, für ein -wie Eingangs erläutert- Mail-Art Projekt.
Den Dialog eröffneten ca 70 eingeladene KünstlerInnen, aus dem Network der Ultimate Akademie, die auf eigene Kosten Pakete unter dem Thema a day of my life in a box an das Goethe Institut in Thailand sandten. Durch das außerordentliche Engagement des Goethe Teams, stand in Bangkok einer der spektakulären Orte Asiens als Ausstellungsort zur Verfügung: Der Skydome im World Trade Center! Das WTC ist eines jener gigantischen Shoppingmonster in denen zwischen edlen Luxusgeschaeften, Fast-food-Ketten und ´Allem´ ein Westler zwischen totaler Reizüberflutung, Konsumkritik und Depression hin und hergerissen wird. Nur eins kann er einfach nicht - was die meist jugendlichen asiatischen Besucher hierhinzutreiben scheint- sich einfach freuen! An der wunderbar gekühlten Luft, den teuren Boutiquen, unzählbaren Videomonitoren die laut um die Gunst des Auges kämpfen, an dem glänzenden Marmorboden und einer phantastischen Eislaufbahn!!! im 8. Stock.
Als brauche auch dieser Taifun ein ruhendes Auge, gibt es den Skydome. Irgendwo mittendrin ein Loch, klar und rein, mit 700m² Grundfläche und offen bis zu einer Glaskuppel, die sich hoch oben darüberwölbt und von wo es bei den schweren monsumartigen Regenfällen irgendwo ein wenig tropft... bis auf den Marmorboden. Einen optimaleren, repräsentativeren Ausstellungsort für ein Projekt der Communication-Art, hätte man in Thailand kaum finden können. Wir sind begeistert und spüren auch dieses flaue Gefühl im Magen, daß man beim Anblick einer hohlen 6m Welle hat, die man gleich surfen soll.
Zu den Objekten... to be honest... it was rather exciting.. Die meisten Kisten trafen erst wenige Tage vor Ausstellungseröffnung ein. Vier Objekte gingen leider verloren (es soll ja Fälle geben, in denen Post noch nach Jahren eintrifft). Es gab sogar einige Besessene, die ihre Kisten per Luftpost schickten (der Gipfel, ein Teilnehmer aus Bergisch Gladbach, der über DM 350.- ausgab). Das Auspacken war für uns ein nie zuvor erlebtes sinnliches Fest.
Bemerkenswert war auch, daß sich eine ganze Reihe TeilnehmerInnen über das Thema one day of my... hinaus, mit ihrem Gastland auseinandersetzten. Einige wandten sich direkt an die Mitarbeiterinnen des Goethe Instituts Bangkok (danke Eva Asavesna und Korakot. Dem Wunsch nach diversen Übersetzungen ins Thailändische wurde sehr schnell und unkompliziert entsprochen).
Die Exponate wurden in eine riesiges Bambusgerüst installiert, das in Nachtarbeit von einer lokalen Firma errichtet wurde. Unter der Anleitung von zwei Ultimate-Künstlern (Volker Hamann und Rolf Hinterecker) entwickelte sich das Ganze zu einer waghalsigen Skulptur, bei der die Geruestbauer bis an die Grenze des statisch Vertretbaren gingen. Um 4.oo Uhr morgens zog man zufrieden durch die Schwüle Bangkoks zurück zum Hotel.
Durch Helens Mithilfe konnten - die meist nicht zu verhindernden - Mißverständnisse, im Dialog der Kulturen weitgehend vermieden werden. Sie unterrichtet in Thailand an der Chiang Mai University of Fine Arts. Innerhalb dieser Ausstellung fanden mehrere Workshops statt, an denen Künstler, Studenten und Laien teilnahmen. Die Vorträge mit einer Einführung in die Bereiche der Network- und Kommunikationskunst -Kommunikation ist Kunst- gestalteten sich zu echten Happenings. Unsere Befürchtungen, daß die von Asiaten oft geschätzte akustische Hintergrundklang-Collage von Musikboxen, Videofilmen, Spiellokalen usw. eine Vortragsarbeit unmöglich machen könnten, erfüllten alle Erwartungen. Es bedurfte nicht einmal mehr der Lifemusik, die ab mittags alles übertönte. Wir improvisierten und tagten in Cafes bzw. (welche Ironie) in dem fastfood restaurant: Jack in the box´ Anschließend fertigten die Teilnehmer Objekte, die sie in die - bei der Konzipierung reservierten - freien Hälfte des Gerüstes einfügten. Nach Abschluß der Ausstellung wurden die Kisten der KünstlerInnen aus Thailand nach Köln versandt, um dort zusammen mit den Boxen des ersten Teils ausgestellt zu werden. ......KünstlerInnen aus Thailand veranstalten in der Ultimate Workshops, Performances usw......................
Der Dialog wird fortgesetzt.
25.10.
- Über den Tisch ziehen
- PERF [Tischperformance]
- Robert RESCHKOWSKI
- I
12.11.
- Schweigeperformance
- I
26.11.
- Hölderlin für Anfänger
- IBSCH/STAHL/TAUCHERT
- I
29.11.
- 1000 Kubik
- GA
- AdK
- Bergisch-Gladbach
31.12.
- Schweigeparty
- PERF
- H.J.TAUCHERT
SUCHE
Verzeichnis der Abkürzungen
- PR: Presse-Veröffentlichung/Zeitung
- PH: Photo
- I: Einladungen
- P: Poster
- DOK: ausführl,Dokumentation/Katalog
- VID: Video
- SKR: Skript, Presseerklärung etc.
- MULT: Multiple
- PERF: Performance
- AK: Aktion
- GA: Gruppenausstellung
- EA: Einzelausstellung
- DA: Duoausstellung
- MM: MultiMedia-Event
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Vor-, sonst nur meistens Nachnamen) - Impressum
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